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Landwirte zurückhaltend

CEMA meldet Einbruch beim Verkauf von Pflanzenschutzspritzen

Für die Hersteller von Acker- und Pflanzenschutzgeräten sieht es derzeit nicht gut aus. Ihr Markt schrumpfte 2023 laut CEMA um etwa 3%.

Lesezeit: 2 Minuten

Der europäische Markt für Acker- und Pflanzenschutzgeräte ist im Jahr 2023 etwas geschrumpft und befindet sich aktuell in einem stärkeren Abschwung.

Wie der Dachverband der Europäischen Landmaschinenindustrie (CEMA) berichtete, belief sich das Marktvolumen für diese landwirtschaftlichen Geräte nach vorläufigen Angaben auf insgesamt rund 4,70 Mrd. €. Dies bedeutete einen Rückgang von etwa 3% im Vergleich zu 2022.

Im Einzelnen betrug das Minus im Segment Saat-, Dünge- und Pflanzenschutzgeräte laut CEMA 5% und das im Segment Bodenbearbeitungsgeräte 2%. 

Der Abschwung dürfte sich nach Einschätzung des EU-Dachverbandes im laufenden Jahr fortsetzen. Während die Landtechnikbranche insgesamt in den Jahren 2021 bis 2023 ein stetiges Wachstum verzeichnet habe, werde für 2024 ein Rückgang um bis zu 10% des Marktvolumens erwartet, erklärte der CEMA. Ein starker Abwärtstrend sei bereits seit dem vierten Quartal des vergangenen Jahres zu beobachten.

Auf der Nachfrageseite der Branche zeichneten sich neben den immer noch spürbaren Folgen der Covid-19-Krise eine Reihe von Herausforderungen ab, stellte der Verband weiter fest. Die neue Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU, die Proteste der Landwirte, die volatilen Märkte und die hohen Zinssätze seien Faktoren, die sich negativ auf die Investitionsbereitschaft der Landwirte auswirkten.

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